Aktionen - Seite 9

Aktivgruppen 2008

Aktivgruppe BEEPING HEARTS Eine amerikanische Sprachassistentin erklärt uns, wie Studenten in den USA ihre ehrenamtliche Arbeit aufbauen. Ihre Klasse wurde schnell zur Aktivgruppe und organisierte mit uns eine große Rote-Hand-Aktion in Düsseldorf.   Aktivgruppe FRIENDS OF BRASILIA   Die 5. Religionsklasse der Realschule Kerpen hat sich ganz besonders die Situatiion von Kindern in Brasilien vorgenommen. […]
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Aktivgruppe BEEPING HEARTS

Eine amerikanische Sprachassistentin erklärt uns, wie Studenten in den USA ihre ehrenamtliche Arbeit aufbauen. Ihre Klasse wurde schnell zur Aktivgruppe und organisierte mit uns eine große Rote-Hand-Aktion in Düsseldorf.

 

Aktivgruppe FRIENDS OF BRASILIA

 

Die 5. Religionsklasse der Realschule Kerpen hat sich ganz besonders die Situatiion von Kindern in

Brasilien vorgenommen.

 

 

Aktivgruppe United BUS

 

In einem Workshop zu Menschenrechten arbeiteten die Jugendlichen intensiv mit. Mit ihren Plakaten drückten die Jugendlichen nach dem Workshop in Düsseldorf ihre Gefühle und Forderungen aus. Menschenrechte müssen ernst genommen werden!

 

 

Weitere Aktivitäten

 

Im Januar konnten wir mit den UN-Juniorbotschaftern einen Workshop zu Kindersoldaten machen. Natürlich haben bei der anschließenden Aktion Rote Hand alle mitgemacht.

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Kindersoldat:innen: Theaterstück „Kindersoldaten“

2008 Vor, während und nach der Theateraufführung machten wir mit dem Publikum die Aktion Rote Hand und diskutierten über unsere Verantwortung dafür, das Kinder in Kriegen kämpfen müssen. Düsseldorf
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2008

Vor, während und nach der Theateraufführung machten wir mit dem Publikum die Aktion Rote Hand und diskutierten über unsere Verantwortung dafür, das Kinder in Kriegen kämpfen müssen. Düsseldorf

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Toleranz: Tag gegen Gewalt

2008 Tag gegen Gewalt In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm. In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die […]
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2008 Tag gegen Gewalt

In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm.

In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm. Die Kerpener Schüler:innen hatten sich jetzt mit vielen Formen der Gewalt beschäftigt und wollten nun einen Aktionstag gegen Gewalt. Der Schulleiter war einverstanden und war erstaunt über die Vorschläge der 700 Jugendlichen

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Solidarität: Favour soll leben

Flüchtlingsmädchen droht Abschiebung Favour war in ihrer Heimat Nigeria als 15jährige im Gefängnis schwerster Vergewaltigung ausgesetzt. Sie wurde gerettet, begann wieder zu sprechen und konnte eine Schule besuchen. Plötzlich kam der Bescheid: Sie sollte nun, wo sie 18 wird, abgeschoben werden. Die Leitung des Heimes in Hessen wendete sich an FRIEDENSBAND. Wir gaben ihre Geschichte […]
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Flüchtlingsmädchen droht Abschiebung

Favour war in ihrer Heimat Nigeria als 15jährige im Gefängnis schwerster Vergewaltigung ausgesetzt. Sie wurde gerettet, begann wieder zu sprechen und konnte eine Schule besuchen. Plötzlich kam der Bescheid: Sie sollte nun, wo sie 18 wird, abgeschoben werden. Die Leitung des Heimes in Hessen wendete sich an FRIEDENSBAND. Wir gaben ihre Geschichte buchstäblich in die Hände der Jugendlichen. Die waren entsetzt und kämpften wie Löwen. Sie schrieben Briefe, spendeten ihr Taschengeld und sammelten für einen Rechtsanwalt. Als sie erfuhren, das Favour einen Zusammenbruch erlitten und das Sprechen eingestellt hat, malten sie für sie aufmunternde Plakate.

Wir erzählten Favours Geschichte im Jugendvollzug und in einer BUS-Klasse, Jugendlichen also, die dafür eigentlich nicht empfänglich sind. Sie malten mit Hingabe liebevolle Bilder mit Herzchen.

Die Plakate wurden ins Zimmer gehängt, in dem Favour apathisch auf dem Boden saß.  Als sie die vielen Plakate sah, sprang sie auf und tanzte vor Freude.

Das wiederum machte die Jugendlichen glücklich,  die sich für sie eingesetzt hatten.

 

Favour-Aktion

 

Wir erhielten den Anruf der Betreuerin von Favour, eines Flüchtlingsmädchens, dass das abgeschoben werden sollte. Als 15 jährige war sie in Nigeria ins Gefängnis gekommen und dort vergewaltigt worden. Völlig apathisch wurde sie von Ordensschwestern nach Deutschland geholt. Jahre dauerte ein vorsichtiger Genesungsprozess. Mit 17 wurde sie in der Hauptschule so gut, dass ein Abschluss möglich schien- da kam die Abschiebeandrohung und die Gefahr, in die Hände ihrer Vergewaltiger zurückgeschoben zu werden. Nun ging es darum, Geld für einen Rechtsanwalt zu finden und den Fall öffentlich zu machen. Wir schlugen eine gemeinsame Plakat- und Sammelaktion vor.

 

Die Kerpener Aktivgruppen haben sich sehr intensiv mit dem Schicksal von Favour beschäftigt  und mit ihren Aktionen erreicht, dass das Geld zusammenkam. Vor allem aber berührte sie das Thema wegen ihres Engagements gegen sexuelle Gewalt und es war ein Baustein mehr, dass sie Grenzen einhalten lernen.

 

 

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Kindersoldat:innen: Empfang beim Bundespräsidenten

    Es war sicherlich nicht nur für die 30 Jugendlichen ein ganz besonderer Tag. Bundespräsident Horst Köhler lud die Aktion Rote Hand zum Empfang ins Schloss Bellevue ein. FRIEDENSBAND bereitete den Empfang gemeinsam mit dem Bundespräsidialamt vor. Wir erlebten einen Bundespräsidenten, der sich nicht nur für die Arbeiten der Kinder interessierte, sondern der sich […]
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Es war sicherlich nicht nur für die 30 Jugendlichen ein ganz besonderer Tag. Bundespräsident Horst Köhler lud die Aktion Rote Hand zum Empfang ins Schloss Bellevue ein. FRIEDENSBAND bereitete den Empfang gemeinsam mit dem Bundespräsidialamt vor. Wir erlebten einen Bundespräsidenten, der sich nicht nur für die Arbeiten der Kinder interessierte, sondern der sich auch sehr stark engagieren wollte für Kindersoldaten. Schon das Vorgespräch entwickelte sich anders, als wir es uns vorgestellt hatten. Der Bundespräsident und seine Gattin zeigten sich sehr neugierig, welche Erwartungen wir an diesen Empfang hatten und gaben uns hinterher reichlich Gelegenheit, diese Vorstellungen umzusetzen. Das hat vor allem den Kindern und Jugendlichen gefallen, die ein positives Bild von Politik mitnehmen konnten.

 

Ein ebenso wichtiges Ereignis war dem Empfang bei UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon, den terre des hommes zusammen mit Human Rights vorbereitete. Gemeinsam mit zahlreichen UN-Vertreterinnen und Vertretern versprach er, sich intensiv für die Kindersoldaten einzusetzen.

 

Finanzierung: Die sehr aufwändige Arbeit, diesen Empfang vorzubereiten. wurde fast komplett ehrenamtlich durchgeführt.

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Workshops Kindersoldat:innen

Workshop beim Volksbund Mit einem Workshop beim Volksbund konnten wir die die jungen und sehr aktiven Leiterinnen und Leiter von Sommercamps, die die Aktion Rote Hand in den vielen Ländern durchführen wollen, vorbereiten. Im Laufe des Jahres kamen dann aus vielen Ländern Europas die Bilder und Meldungen aus den Camps. Der Aktionstag in der Hauptschule […]
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Workshop beim Volksbund

Mit einem Workshop beim Volksbund konnten wir die die jungen und sehr aktiven Leiterinnen und Leiter von Sommercamps, die die Aktion Rote Hand in den vielen Ländern durchführen wollen, vorbereiten. Im Laufe des Jahres kamen dann aus vielen Ländern Europas die Bilder und Meldungen aus den Camps.

Der Aktionstag in der Hauptschule in Müllrose war ein Erlebnis. Zusammen mit Senait Mehari konnten wir die Jugendlichen packen und die Aktion Rote Hand wurde von allen mitgemacht.

 

Die Grundschule in Schönewalde hatte sich bei der Aktion Rote Hand besonders hervorgetan. Unser Besuch galt den Kindern, die sich so stark eingesetzt hatten. Von der Bürgermeisterin wurden wir besonders empfangen und trugen uns in das Buch der Stadt ein. Elf der aktiven Kinder waren beim Empfang beim Bundespräsident dabei.

 

in der Begegnungsstätte des Volksbundes, neben dem deutschen Soldatenfriedhof mit seinen 32.000 Kreuzen, gestalteten wir einen Workshop zu den Themen Verführung / Krieg / Kindersoldaten. Die 15jährigen Jugendlichen aus verschiedenen Schulen beschäftigten sich intensiv mit dem Thema Gewalt.

 

Finanzierung: Die meisten Workshops werden durch das Aktionsgruppenprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

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Mauer des Sprechens entsteht

Im April entwickelten wir die Aktion gegen sexuelle Gewalt. Bereits 2006 hatten wir in der Kerpener Realschule eine zweiwöchige Aktion zum Thema Kinderprostitution/Sexuelle Gewalt durchgeführt mit einer NEIN-Aktion zum Schluss. Auf Mauersteinen aus Papier schreiben damals die Jugendlichen ihr NEIN – fast alle Jugendlichen beteiligten sich an der Aktion. In den beiden Jahren darauf hatten […]
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Im April entwickelten wir die Aktion gegen sexuelle Gewalt. Bereits 2006 hatten wir in der Kerpener Realschule eine zweiwöchige Aktion zum Thema Kinderprostitution/Sexuelle Gewalt durchgeführt mit einer NEIN-Aktion zum Schluss. Auf Mauersteinen aus Papier schreiben damals die Jugendlichen ihr NEIN – fast alle Jugendlichen beteiligten sich an der Aktion. In den beiden Jahren darauf hatten wir mit Jugendlichen Protestaktionen auf dem Düsseldorfer Flughafen (mit Unterstützung der Flughafenverwaltung) und Reisebüroaktionen durchgeführt. Jeweils hatten die Jugendlichen mit selbstgefertigten Flyern auf das Elend der Kinder in der Prostitution aufmerksam gemacht.

 

Nun entwickelten wir die Aktion „Mauer des Sprechens“. Jugendliche und Erwachsene sollten die Möglichkeit bekommen, auf Mauersteinen ihre Erlebnisse oder Forderungen aufzuschreiben. Aufgeklebt auf große Papierbahnen entwickelt sich daraus eine Dialogwand, die zum Lesen und Lernen einlädt. An der Entwicklung hatten wir die Jugendlichen in Workshops beteiligt.

 

Auf dem Kirchentag 2009 in Bremen konnten wir das testen. Wir waren sehr gespannt, wie die Maueraktion von den Kirchentagsteilnehmern angenommen wird. Der Erfolg war überwältigend. Vor allem die Jugendlichen interessierten sich sehr dafür.

 

In Kerpen hat das Gymnasium die Maueraktion gestartet. In den Pausen hat die Aktivgruppe an einem Stand zum Thema informiert und Mauersteine ausfüllen lassen. Das Interesse der Jugendlichen an der Aktion war groß. An der Realschule Kerpen organisierten die Aktivgruppen ebenfalls die Maueraktion. Mehr als 300 Jugendliche beteiligten sich. Das Jugendmagazin LOGO! filmte die Aktion.

 

Finanzierung

Die Entwicklung der Aktion wurde von Mitgliedern von Aktion Weißes Friedensband ehrenamtlich durchgeführt. Finanzen

In einer Spenden-Verdopplungsaktion mit der Bethe-Stiftung konnten wir innerhalb von drei Monaten 12.000 Euro Spenden erhalten. Die Verdopplung durch die Bethe-Stiftung auf 24.000 Euro ermöglicht uns die Durchführung der Aktion NEIN.

 

 

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Kinderprostitution: Bündnis ECPAT

    Als Mitglied von ECPAT nehmen wir regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil. Es ist jedes Mal ein wichtiger Ideenaustausch. Wir stellten die Aktion NEIN zu sexueller Gewalt vor und LAND OHNE ANGST vor. Die rege Beteiligung an politischen und gesellschaftspolitischen wird von uns ehrenamtlich durchgeführt.   Konferenzen   Auf der Nachfolgekonferenz zu Rio in […]
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Als Mitglied von ECPAT nehmen wir regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil. Es ist jedes Mal ein wichtiger Ideenaustausch. Wir stellten die Aktion NEIN zu sexueller Gewalt vor und LAND OHNE ANGST vor. Die rege Beteiligung an politischen und gesellschaftspolitischen wird von uns ehrenamtlich durchgeführt.

 

Konferenzen

 

Auf der Nachfolgekonferenz zu Rio in Berlin konnten wir viel erreichen. Die Arbeit nimmt neue

Formen bei uns an. Das zeigt sich auch in der Beteiligung der Aktivgruppe FAIR FRIENDS an der Konferenz.

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Sexualisierte Gewalt: Fachtagung Kinderschutzzentren

Der Kinderschutz-Zentren lud uns zu seiner Fachtagung „Sexuelle Gewalt in den Institutionen“ ein. Dort konnten wir unsere Arbeit mit Jugendlichen im Bereich sexuelle Gewalt vorstellen.
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Der Kinderschutz-Zentren lud uns zu seiner Fachtagung „Sexuelle Gewalt in den Institutionen“ ein.

Dort konnten wir unsere Arbeit mit Jugendlichen im Bereich sexuelle Gewalt vorstellen.

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Sexualisierte Gewalt: Fachtagung von Innocence in Danger

Bei der Konferenz Sexuelle Gewalt von Innocence in Danger in Köln konnten wir zusammen mit der Aktivgruppe FAIR FRIENDS den Experten über unsere Arbeit informieren. Die Weihnachtserklärung von LAND OHNE ANGST wurde besprochen und von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterzeichnet.   Beim Expertengespräch von Innocence in Danger konnten wir gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten Empfehlungen […]
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Bei der Konferenz Sexuelle Gewalt von Innocence in Danger in Köln konnten wir zusammen mit der Aktivgruppe FAIR FRIENDS den Experten über unsere Arbeit informieren. Die Weihnachtserklärung von LAND OHNE ANGST wurde besprochen und von Teilnehmerinnen und Teilnehmern

unterzeichnet.

 

Beim Expertengespräch von Innocence in Danger konnten wir gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten Empfehlungen erarbeiten, wie sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen verhindert werden kann.

 

Für beiden Veranstaltungen erhielten wir eine Vergütung von den Veranstaltern. Aus den Ergebnissen wurde ein Jahr später der Empfehlungskatalog für die Bundesregierung zum Thema Sexualisierte Gewalt. Die Vorbereitung der Jugendlichen für die Beteiligung erfolgte ehrenamtlich. Es war für die Jugendlichen ein besonderes Erlebnis, den Experten ihre Vorstellungen sagen zu können.

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