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Sexualisierte Gewalt: Workshops mit BUS-Klasse

Thema sexualisierte Gewalt: Workshops mit Mädchen der BUS-Klasse Düsseldorfer Gesamtschulen, die auf ein Weiterlernen außerhalb der Schulen vorbereitet werden.
04/2013
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Die Mädchen einer Gesamtschulklasse beschäftigen sich mit dem alltäglichen Sexismus und wollten ihn nicht mehr ertragen. Aus einer Umfrage entstand ein spannender Spot. Die Schüler*innen der Hulda-Pankok-Gesamtschule haben sich intensiv mit den Themen „Sexuelle Gewalt in Kriegen“ und „Missbrauch“ beschäftigt. Sie zeigten in einem Spot, was ihnen wichtig ist.

Sexuelle Gewalt – Workshops in der BUS-Klasse

17.9.12 Ein besonders spannender Workshop: Über die Frage, wie Kinder zu Prostituierten gemacht werden, kamen wir auf die Situation von Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft in Deutschland. Es war für die Jungen sehr interessant, die Aussagen der Mädchen zu hören. Da kamen die Nachstellungen von Männern auf der Straße ebenso zur Sprache wie die Anmache, die sie sich anhören müssen. Beschlossen wurde, einen Stand in der Innenstadt zu machen und die Passanten auf die Probleme von Kinderprostitution und Sexueller Gewalt anzusprechen. Die SchülerInnen wollen auch eine Umfrage auf der Straße machen und Flugblätter gestalten, die sie verteilen können.

Heiße Diskussionen in der BUS-Klasse

14.9.2012 GewaltMal-Workshop1 in der BUS-Klasse Düsseldorf: Die Jugendlichen wünschten sich als Einstieg das Thema Kinderprostitution. Sie arbeiteten intensiv mit. Über die weltweite Verbreitung und die erschreckenden Zahlen kamen wir auf die berühmte Warum-Frage. Warum machen die Kinder das? Warum lassen die Eltern das zu? Warum werden vor allem Männer zu Tätern. Und was bedeutet es, wenn jemand im Ausland Kinder missbraucht – wird er das nicht auch hier tun? In den zwei Stunden kam keine Langeweile auf und die Jugendlichen folgten der Spur nach Deutschland. Montag geht es weiter!2013 Spot Düsseldorf: Nein zu sexueller Belästigung!

Düsseldorf, 14.05.13. Die Mädels der BUS Klasse arbeiteten heute weiter an den Ideen für ihren Werbespot gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Gemeinsam überlegten sie, wie sie mit entsprechendem Ton und Bild ihre Botschaft, Frauen vor sexuellen Übergriffen zu schützen am Besten in einem Werbespot rüber bringen können. Es enstanden erste Gedanken zu Hintergrundmusik und Gegenständen, die sie im Video verwenden wollen. Nächste Woche werden wir die ersten Aufnahmen dazu starten.

Sexuelle Belästigung betrifft jeden!

Düsseldorf, 07.05.2013. Die Mädchengruppe der BUS-Klasse suchte heute die passende Botschaft für ihren Werbespot zum Thema sexuelle Belästigung. Interessante Diskussionen rund um die Zielgruppe und den Slogan entstanden. Vor allem Jugendliche und Erwachsene soll der Werbespot ansprechen, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus. Ganz klar ist, dass die Schülerinnen damit zeigen wollen, das sexuelle Belästigung respektlos und unnötig ist! Kommende Woche wird das Storyboard erstellt.

Jugendliche interviewen Düsseldorfer Bürger

Düsseldorf, 23.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule beschäftigen sich mit einem Projekt zum Thema „Sexuelle Belästigung und Übergriffe – was kann man tun?„. Heute wollten sie es genau wissen und ein Stimmungsbild auffangen – mit Aufnahmegeräten befragten sie Passanten in Düsseldorf-Bilk. Einige wollten erst gar nicht an der Umfrage teilnehmen, andere wiederum gaben sogar hilfreiche Tipps, was Jugendliche tun können, wenn sie abends noch alleine unterwegs sind, um sich vor Übergriffen zu schützen. Die Gruppe hatte schnell einige Kurzinterviews im Kasten. In der kommenden Woche werden die Ergebnisse ausgewertet. Dann wollen die Jugendlichen gemeinsam hilfreiche Tipps für Jugendliche zusammentragen.

Was tun, wenn man in der Öffentlichkeit sexuell belästigt wird?

Düsseldorf, 30.04.2013. Die Mädels der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule durften heute ihre Interviews auswerten. Diese hatten sie in den Düsseldorfer Arcaden verGemeinsam sammelten sie die wichtigsten Tipps für Situationen, in denen man sexuell belästigt wird. Dennoch beschäftigte sie auch, was passiert, wenn man einmal Opfer eines solchen Übergriffs gewesen ist. Daher wird sich der kommende Workshop auf die Folgen von sexualisierter Belästigung bzw. Gewalt konzentrieren.

Der Werbespot ist im Kasten!

4.6.2013 Sexuelle Belästigung – das geht jeden was an! Denn 60 Prozent aller Frauen haben Erfahrung damit. Das dachten sich die SchülerInnen und drehten heute die Szenen für ihren Werbespot. Aus verschiedenen Perspektiven wurde eine Szene gefühlte 100 Mal gedreht, doch unsere Schauspielerin Jacky hielt tapfer durch. Anschließend wurde lautstark im FRIEDENSBAND-Büro über die Botschaft und Wortwahl diskutiert. Schließlich konnten sie sich doch einigen und die Tonaufnahmen waren im Kasten. Zum Schluss wurden noch szenische Mittel vereinbart, die beim Schnitt eingesetzt werden sollen. Kommende Woche ist der Spot schon fertig – wir freuen uns sehr auf das Endergebnis!

23.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule beschäftigen sich mit einem Projekt zum Thema „Sexuelle Belästigung und Übergriffe – was kann man tun?„. Heute wollten sie es genau wissen und ein Stimmungsbild auffangen – mit Aufnahmegeräten befragten sie Passanten in Düsseldorf-Bilk. Einige wollten erst gar nicht an der Umfrage teilnehmen, andere wiederum gaben sogar hilfreiche Tipps, was Jugendliche tun können, wenn sie abends noch alleine unterwegs sind, um sich vor Übergriffen zu schützen. Die Gruppe hatte schnell einige Kurzinterviews im Kasten. In der kommenden Woche werden die Ergebnisse ausgewertet. Dann wollen die Jugendlichen gemeinsam hilfreiche Tipps für Jugendliche zusammentragen.

30.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule durften heute ihre Interviews auswerten. Diese hatten sie in den Düsseldorfer Arcaden verGemeinsam sammelten sie die wichtigsten Tipps für Situationen, in denen man sexuell belästigt wird. Dennoch beschäftigte sie auch, was passiert, wenn man einmal Opfer eines solchen Übergriffs gewesen ist. Daher wird sich der kommende Workshop auf die Folgen von sexualisierter Belästigung bzw. Gewalt konzentrieren.

07.05.2013 Die Mädchengruppe der BUS-Klasse (15-17 Jahre) suchte heute die passende Botschaft für ihren Werbespot zum Thema sexuelle Belästigung. Interessante Diskussionen rund um die Zielgruppe und den Slogan entstanden. Vor allem Jugendliche und Erwachsene soll der Werbespot ansprechen, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus. Ganz klar ist, dass die Schülerinnen damit zeigen wollen, das sexuelle Belästigung respektlos und unnötig ist! Kommende Woche wird das Storyboard erstellt.

 

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Aktion „Frauen schenken FAIR“ – Frauenrechte und Fairer Hande

Presseerklärung 13.02.2013 Frauenrechte und Fairer Handel Start der Aktion „Frauen schenken FAIR“ In den letzten Wochen sind die Verstöße gegen Frauenrechte in aller Welt in den Vordergrund getreten. Ob in Indien, in Ägypten oder im Kongo: Frauen können in dieser Welt nicht angstfrei leben. Mit welchen Strategien versuchen sich Frauen zu schützen? „Wir haben uns […]
02/2013
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Presseerklärung 13.02.2013

Frauenrechte und Fairer Handel
Start der Aktion „Frauen schenken FAIR“

In den letzten Wochen sind die Verstöße gegen Frauenrechte in aller Welt
in den Vordergrund getreten. Ob in Indien, in Ägypten oder im Kongo:
Frauen können in dieser Welt nicht angstfrei leben. Mit welchen Strategien
versuchen sich Frauen zu schützen?
„Wir haben uns gefragt, wie diese Frauen ihr Überleben sichern, wenn die
Gesellschaft sie nach einer Vergewaltigung verstößt?“ sagt Natalia
Svalina, die bei FRIEDENSBAND am Entstehen dieses Projektes beteiligt
war. „Dabei haben wir spannende Projekte gefunden in denen Frauen sich
und ihre Kinder durch den Fairen Handel retten konnten. Diese Produkte
wollen wir zum Weltfrauentag zum Verschenken in einem Online-Shop
anbieten:“
Da ist die Geschichte der Frauen in Guatemala, die für sich und ihre
Kinder aus den Vergewaltigungen eines 36-jährigen Bürgerkriegs das
Überleben sichern mussten. Heute kennt jeder ihre Sorgenpüppchen, die
vor dem Schlafengehen die Sorgen aufnehmen und bis zum Morgen
abarbeiten. Es gibt die wundervollen Saucen und Chutneys von Frauen
aus Swasiland, einem gefährlichsten Länder für Frauen weltweit.
„Schenken Sie sich gegenseitig oder den Frauen in Ihrer Umgebung fair
gehandelte Produkte und schenken Sie gleichzeitig den herstellenden
Frauen Sicherheit und Zukunft!“ wünscht sich Jessica Wilk, die daran
erinnert, dass das Schenken zum Weltfrauentag eine alte Tradition ist.
„Wir haben aus den neuen Bundesländern gehört, dass dort der
Weltfrauentag ein Anlass zum Schenken war und ist. Das können wir doch
gern aufnehmen und verstärken.“
Im Online-Shop „fairschenken.friedensband.de“ finden Sie die Produkte
von Frauen, die im Kampf ums Überleben kreativ sind und durch unseren
Kauf gefördert werden können.

Gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL

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Faires Wahlcafé zur Landtagswahl NRW

Wir konnten mit dieser Aktion wieder die Wahlen in die Schulen bringen - sie wurden Thema im Unterricht und Jugendliche haben die Möglichkeit, sich in Gesprächen mit den Wähler:innen mit ihren Vorstellungen einzubringen, deutlich wahrgenommen.
05/2012
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Voraussetzung:

Schule mit Wahllokal zur Landtagswahl 2012

 

Aktionsform:

Jugendlichen richten in ihrer Schule neben dem Wahllokal ein faires Wahlcafé ein. Sie machen zuvor über Medien, eigene Plakate oder Flyer in ihrem Wahlbezirk auf ihre Aktion aufmerksam und fordern die Erwachsenen auf, wählen zu gehen. Am Wahltag bieten sie allen Wählerinnen und Wählern Getränke, selbstgebackenen Kuchen und Gebäck an. Grundsatz: Sie werben nicht für eine bestimmte Partei, sondern erklären den Erwachsenen, warum sie wählen würden.

Im Zentrum steht das Thema „Wo Wählen gefährlich ist!“ Die SchülerInnen und Schüler recherchieren, wo aktuell gewählt wurde oder in naher Zukunft gewählt wird

 

Partner:

gepa Fairhandelshaus

 

Grundinformation:

Das Interesse der Jugendlichen an politischen Prozessen nimmt ab. Das drückt sich vor allem in der Wahlbeteiligung der Jungwähler aus. In den Aktionen in Schulen zur Landtagswahl NRW 2005 hatten wir den Jugendlichen die umgekehrte Rolle zugesprochen. Sie waren es, die die Erwachsenen zum Wählen locken sollten und die es mit starkem Engagement umsetzten.

 

Ziele:

  • Bewusstsein für die politische Beteiligung wecken
  • Wahl- und Politikverdrossenheit bekämpfen
  • Eigene Vorstellung den Wähler:innen nahebringen

 

Wir unterstützen Sie:

  • Material von gepa zum fairen Handel
  • Startpaket von gepa mit fairem Kaffee und Gebäck

 

Beschreibung der Aktion:

Neben dem offiziellen Wahllokal in der Schule, in dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben, eröffnen die Jugendlichen ein faires Wahlcafé, in dem sie die Wähler bewirten. 2005 haben Jugendliche Kuchen gebacken, Flyer erstellt und in ihrem Wahlbezirk verteilt, mit Demonstrationen und Pressearbeit auf ihre Aktion aufmerksam gemacht.

 

Finanzierung

Die Aktion Faires Wahlcafé wurde durch Engagement Global und die Bezirksvertretung 3 Bilk unterstützt.

 

Umsetzung

Erstmals haben wir alle Abgeordneten des Landtags NRW gebeten, die Aktion Faires Wahlcafé in Schulen ihres Wahlkreises zu unterstützen.

 

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Expert*innentreffen Sexuelle Gewalt von Innocence in Danger

FRIEDENSBAND war auf dem Kongress zu sexualisierter Gewalt von Innocence of Danger eingeladen und hatte mit Jugendlichen viel zur Verabschiedung eines Konzeptes für die Bundesregierung beigetragen.
12/2009
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Expert*innentreffen als Kick OFF Veranstaltung zur Planung einer Jugendkonferenz mit dem Ziel der Umsetzung von Peer to Peer Präventionsansätzen im Umgang mit den neuen Medien im Holiday Inn Köln, initiiert von Innocence in Danger
Günter Haverkamp war als Experte eingeladen. Als er merkte, dass wieder nur über Kinder und Jugendliche gesprochen wurde, ohne dass sie dabei waren, ludt er die Aktivgruppe FAIR FRIENDS von FRIEDENSBAND ein. Drei Jugendliche kamen am Samstag vormittag aus Kerpen und standen den Expert*innen Rede und Antwort standen. Das veränderte viele der bis dahin überlegten Vorstellungen von einem notwendigen Kinderschutz.
Die Aktivgruppe hatte kurz zuvor eine Weihnachtserklärung erarbeitet. Sie wurde von den Teilnehmer*innen besprochen und unterzeichnet. Sie hinterließ einen tiefen Eindruck.
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2009 Aktion Rote Hand – Empfang beim Bundespräsidenten

Offizieller Empfang bei Bundespräsident Horst Köhler Bundespräsident Horst Köhler lud zu Ehren der Aktion Rote Hand zum Empfang ins Schloss Bellevue ein und machte am Red Hand Day 2009 gemeinsam mit seiner Frau und Wolfgang Niedecken die Aktion Rote Hand. Er machte den 30 Kindern und Jugendlichen eindrucksvoll klar, wie wichtig ihr Eintreten für die […]
02/2009
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Offizieller Empfang bei Bundespräsident Horst Köhler

Bundespräsident Horst Köhler lud zu Ehren der Aktion Rote Hand zum Empfang ins Schloss Bellevue ein und machte am Red Hand Day 2009 gemeinsam mit seiner Frau und Wolfgang Niedecken die Aktion Rote Hand. Er machte den 30 Kindern und Jugendlichen eindrucksvoll klar, wie wichtig ihr Eintreten für die Kindersoldaten weltweit ist. Eindrucksv oll war für Günter Haverkamp vor allem die Szene, als wir im prächtigen Zwischenraum auf den Bundespräsidenten warteten. „Endlich ging die große Flügeltür auf und Horst Köhler kam zusammen mit seiner Frau auf mich zu,“ erzählt Günter Haverkamp. Es wurden zunächst ein paar Worte gewechselt und der Bundespräsident erzählte von seinen Erlebnissen in Uganda, wo er wenige Wochen zuvor Kindersoldaten kennengelernt hatte. Er bekam feuchte Augen, als er davon erzählte. „Dann fragte er mich,“ erzählt Günter Haverkamp weiter, „was ich denn nun von ihm erwarte. Ich sollte ihm, den Bundespräsidenten sagen, was er in seinem Schloß tun soll. Ich war verblüfft, antwortete aber sofort mit der Bitte, er solle den Kindern da drinnen genau von der Begegnung in Uganda erzählen. Er nickts.“  Die andere Flügeltür ging auf und wir gingen zusammen in den großen Raum, in dem eine Schar von Fotograf*innen warteten und natürlich die Kinder.

Günter Haverkamp sagte etwas, der Vertreter von Kindernothilfe ebenfalls und das erzählte der Bundespräsident von seiner Begegnung mit Kindersoldaten in Uganda. Diesesmal war seine Rührung stärker. Er wischte sich die Augen und konnte eine Ewigkeit nicht sprechen. Absolute Stille. Waren vorher noch das Klicken der Kameras zu hören, gab es plötzlich keinen Ton. Alle hielten die Luft an und niemand machte ein Foto von diesem besonderen Moment. „Das machte mir diesen Bundespräsidenten unglaublich sympatisch“, sagt Günter Haverkamp. Alles ging seinen mit dem Protokoll verabredeten Gang bis zu dem Moment, wo die Kinder in dieser besonderen Umgebung die Aktion Rote Hand machten. Nach Protokoll war es streng untersagt, den Bundespräsidenten um eine Teilnahme an der Aktion Rote Hand zu bitten. Unmittelbar nach unserem Empfang käme der des französichen Außenministers und der Bundespräsiddent könne nicht den Anzug wechseln, wenn er rote Farbe auf den Anzug bekäme. „Ich nahm ein kleines Mädchen aus Brandenburg zur Seite und fragte sie leise, ob sie nicht den Bundespräsidenten um seine rote Hand bitten wolle. Das würde er bestimmt sehr gern machen“, erzählt Günter Haverkamp weiter. Das Mädchen ging tatsächlich ganz mutig zu Horst Köhler und fragte ihn: „Herr Bundespräsident, möchten Sie nicht auf die rote Hand machen?“ Dann kam, was ich erhofft hatte. Horst Köhler schob den böse dreinschauenden Protokollchef beseite und hielt seine Hand hin, als ob er nur darauf gewartet hätte. Dem Anzug ist nichts passiert und zum Abschied klatschten wir uns ab und er sagte beim Herausgehen: „Ab jetzt arbeiten wir zusammen!“

Leider wurde daraus nichts, weil er ein Jahr später seinen berühmten Satz im Flugzeug äußerte.

Es war sicherlich nicht nur für die 30 Jugendlichen ein ganz besonderer Tag. Bundespräsident Horst Köhler lud die Aktion Rote Hand zum Empfang ins Schloss Bellevue ein. FRIEDENSBAND bereitete den Empfang gemeinsam mit dem Bundespräsidialamt vor. Wir erlebten einen Bundespräsidenten, der sich nicht nur für die Arbeiten der Kinder interessierte, sondern der sich auch sehr stark engagieren wollte für Kindersoldaten. Schon das Vorgespräch entwickelte sich anders, als wir es uns vorgestellt hatten. Der Bundespräsident und seine Gattin zeigten sich sehr neugierig, welche Erwartungen wir an diesen Empfang hatten und gaben uns hinterher reichlich Gelegenheit, diese Vorstellungen umzusetzen. Das hat vor allem den Kindern und Jugendlichen gefallen, die ein positives Bild von Politik mitnehmen konnten.

Finanzierung: Kein, wurde fast komplett ehrenamtlich durchgeführt.

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Faires Wahlcafé zur Oberbürgermeisterwahl Düsseldorf

Wir gaben Jugendlichen die Möglichkeit, sich mit der OB-Wahl ihrer Stadt auseinanderzusetzen und ihre Vorstellungen einzubringen.
08/2008
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2008 Plakat

Zur Wahl des Oberbürgermeisters von Düsseldorf riefen wir alle Schulen der Stadt auf, mit ihren Jugendlichen an einem Plakatwettbewerb teilzunehmen. Es kamen sehr schöne Ideen von den Jugendlichen, die wir im Salzmannbau ausstellten.

Finanziert wurde das Projekt von der Bezirksvertretung 3 Düsseldorf

Aufruf Wahlcafe Düsseldorf 2008

Einladung zur Schulaktion

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2008 Film „Feuerherz“ auf der Berlinale

Der Film „Feuerherz“ und damit natürlich auch Senait Mehari, der Kindheit darin beschrieben wird, fand 2008 auf der Berlinale starkes Interesse. Es war erstaunlich, wie stark wir unsere Arbeit als FRIEDENSBAND in der Pressekonferenz und in vielen Gesprächen mit berühmten Filmschaffenden darstellen konnten. Es gab Protest gegen den Film seitens eritreeischer Gruppen, die es tatsächlich […]
02/2008
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Der Film „Feuerherz“ und damit natürlich auch Senait Mehari, der Kindheit darin beschrieben wird, fand 2008 auf der Berlinale starkes Interesse. Es war erstaunlich, wie stark wir unsere Arbeit als FRIEDENSBAND in der Pressekonferenz und in vielen Gesprächen mit berühmten Filmschaffenden darstellen konnten. Es gab Protest gegen den Film seitens eritreeischer Gruppen, die es tatsächlich schafften, die Medien zu beeinflussen. Gemeinsam mit terre des hommes und Kindernothilfe stellten wir uns hinter Senait Mehari.

Zusatzinformation zum Film „Feuerherz“

Betacinema zum Film „Feuerherz“

 

Senait G. Mehari / Autorin der Romanvorlage und Günter Haverkamp / Aktion Weisses Friedensband e.V., 58. Internationale Filmfestspiele / 58. International Filmfestival / Premiere FEUERHERZ im Berlinalepalast / Empfang in der St. Elisabeth Kirche in der Invalidenstrasse in Berlin am 14.02.2008
AGENCY PEOPLE IMAGE (c.)MARKO GREITSCHUS

 

Sven Burgemeister (Produktion), Luigi Falorni (Regie) und Andreas Bareiß (Produktion) auf dem Roten Teppich vor der Feuerherz-Premiere. Feuerherz · Wettbewerb · Berlinale Palast · 14. Februar 2008 Berlinal

 

 

 

 

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Sexualisierte Gewalt: Aktion „Grenzen einhalten“

2007 Düsseldorf und Köln Weltweit werden etwa drei bis vier Millionen Kinder und Jugendliche als Prostituierte missbraucht. Wir bieten zum Thema Kinderprostitution zwei Workshops für Schülerinnen und Schüler in Köln (24.10.) und Düsseldorf (25.10.) an. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten können sie eine Schulaktion planen oder Materialien für Reisebüros entwickeln. Damit besuchen sie in den […]
09/2007
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2007 Düsseldorf und Köln

Weltweit werden etwa drei bis vier Millionen Kinder und Jugendliche als Prostituierte missbraucht. Wir bieten zum Thema Kinderprostitution zwei Workshops für Schülerinnen und Schüler in Köln (24.10.) und Düsseldorf (25.10.) an. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten können sie eine Schulaktion planen oder Materialien für Reisebüros entwickeln. Damit besuchen sie in den folgenden Wochen Reisebüros, um auf das Problem aufmerksam zu machen. In beiden Städten findet am 16.11. ein Auswertungsworkshop statt. Die Ergebnisse stellen die Jugendlichen am 19.11. bei der großen Abschlussveranstaltung mit Minister Armin Laschet auf dem Düsseldorfer Flughafen vor.

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Runder Tisch NRW gegen FGM_C gegründet

Im Februar 2007 startete der „Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen“, der von uns koordiniert wird. Vierteljährlich treffen sich seitdem Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Ministerien, Behörden, Berufsverbänden, Menschenrechtsorganisationen und Beratungsstellen im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Wie in den Kommunen regten wir auf Landesebene zum Umdenken und zum […]
02/2007
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Im Februar 2007 startete der „Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen“, der von uns koordiniert wird. Vierteljährlich treffen sich seitdem Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Ministerien, Behörden, Berufsverbänden, Menschenrechtsorganisationen und Beratungsstellen im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Wie in den Kommunen regten wir auf Landesebene zum Umdenken und zum Handeln an, ermittelten zusammen Bedarf und Angebote und bündelten Kompetenzen. Gemeinsam sollen Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden zur Unterstützung und zum Schutz von Mädchen und Frauen, die von Beschneidung betroffen oder bedroht sind. Für Erzieherinnen der Stadt Kerpen boten wir 2007 einen Workshop an, bei dem die Gefährdung und Prävention kleiner Mädchen im Mittelpunkt stand. Viele Erzieherinnen beschrieben Situationen aus ihrer Praxis, die auf eine möglicherweise bevorstehende Genitalbeschneidung hindeuteten.

 

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Runder Tisch NRW gegen FGM_C

Mit den Erfahrungen
02/2007
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