Die ausgezeichneten Filme:
- Preis: Raising Resistance
- Preis: Tödliche Hilfe
- Preis: Der Vorführer
Die drei Preise erhielten durch Ministerin Dr. Angelica Schwall-Düren:„Raising Resistance“ von Bettina Borgfeld und David Bernet, „Tödliche Hilfe“ von Raoul Peck und „Der Vorführer“ von Shaheen Dill-Riaz. Die KeynotDrhielt Christiane Grefe, Reporterin bei der ZEIT. Der Filmpreis wurde durch das Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen ausgelobt.
Die ausgezeichneten Filme:
Die Mädchen einer Gesamtschulklasse beschäftigen sich mit dem alltäglichen Sexismus und wollten ihn nicht mehr ertragen. Aus einer Umfrage entstand ein spannender Spot. Die Schüler*innen der Hulda-Pankok-Gesamtschule haben sich intensiv mit den Themen „Sexuelle Gewalt in Kriegen“ und „Missbrauch“ beschäftigt. Sie zeigten in einem Spot, was ihnen wichtig ist.
Sexuelle Gewalt – Workshops in der BUS-Klasse
17.9.12 Ein besonders spannender Workshop: Über die Frage, wie Kinder zu Prostituierten gemacht werden, kamen wir auf die Situation von Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft in Deutschland. Es war für die Jungen sehr interessant, die Aussagen der Mädchen zu hören. Da kamen die Nachstellungen von Männern auf der Straße ebenso zur Sprache wie die Anmache, die sie sich anhören müssen. Beschlossen wurde, einen Stand in der Innenstadt zu machen und die Passanten auf die Probleme von Kinderprostitution und Sexueller Gewalt anzusprechen. Die SchülerInnen wollen auch eine Umfrage auf der Straße machen und Flugblätter gestalten, die sie verteilen können.
Heiße Diskussionen in der BUS-Klasse
14.9.2012 GewaltMal-Workshop1 in der BUS-Klasse Düsseldorf: Die Jugendlichen wünschten sich als Einstieg das Thema Kinderprostitution. Sie arbeiteten intensiv mit. Über die weltweite Verbreitung und die erschreckenden Zahlen kamen wir auf die berühmte Warum-Frage. Warum machen die Kinder das? Warum lassen die Eltern das zu? Warum werden vor allem Männer zu Tätern. Und was bedeutet es, wenn jemand im Ausland Kinder missbraucht – wird er das nicht auch hier tun? In den zwei Stunden kam keine Langeweile auf und die Jugendlichen folgten der Spur nach Deutschland. Montag geht es weiter!2013 Spot Düsseldorf: Nein zu sexueller Belästigung!
Düsseldorf, 14.05.13. Die Mädels der BUS Klasse arbeiteten heute weiter an den Ideen für ihren Werbespot gegen sexuelle Belästigung und Gewalt. Gemeinsam überlegten sie, wie sie mit entsprechendem Ton und Bild ihre Botschaft, Frauen vor sexuellen Übergriffen zu schützen am Besten in einem Werbespot rüber bringen können. Es enstanden erste Gedanken zu Hintergrundmusik und Gegenständen, die sie im Video verwenden wollen. Nächste Woche werden wir die ersten Aufnahmen dazu starten.
Sexuelle Belästigung betrifft jeden!
Düsseldorf, 07.05.2013. Die Mädchengruppe der BUS-Klasse suchte heute die passende Botschaft für ihren Werbespot zum Thema sexuelle Belästigung. Interessante Diskussionen rund um die Zielgruppe und den Slogan entstanden. Vor allem Jugendliche und Erwachsene soll der Werbespot ansprechen, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus. Ganz klar ist, dass die Schülerinnen damit zeigen wollen, das sexuelle Belästigung respektlos und unnötig ist! Kommende Woche wird das Storyboard erstellt.
Jugendliche interviewen Düsseldorfer Bürger
Düsseldorf, 23.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule beschäftigen sich mit einem Projekt zum Thema „Sexuelle Belästigung und Übergriffe – was kann man tun?„. Heute wollten sie es genau wissen und ein Stimmungsbild auffangen – mit Aufnahmegeräten befragten sie Passanten in Düsseldorf-Bilk. Einige wollten erst gar nicht an der Umfrage teilnehmen, andere wiederum gaben sogar hilfreiche Tipps, was Jugendliche tun können, wenn sie abends noch alleine unterwegs sind, um sich vor Übergriffen zu schützen. Die Gruppe hatte schnell einige Kurzinterviews im Kasten. In der kommenden Woche werden die Ergebnisse ausgewertet. Dann wollen die Jugendlichen gemeinsam hilfreiche Tipps für Jugendliche zusammentragen.
Was tun, wenn man in der Öffentlichkeit sexuell belästigt wird?
Düsseldorf, 30.04.2013. Die Mädels der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule durften heute ihre Interviews auswerten. Diese hatten sie in den Düsseldorfer Arcaden verGemeinsam sammelten sie die wichtigsten Tipps für Situationen, in denen man sexuell belästigt wird. Dennoch beschäftigte sie auch, was passiert, wenn man einmal Opfer eines solchen Übergriffs gewesen ist. Daher wird sich der kommende Workshop auf die Folgen von sexualisierter Belästigung bzw. Gewalt konzentrieren.
Der Werbespot ist im Kasten!
4.6.2013 Sexuelle Belästigung – das geht jeden was an! Denn 60 Prozent aller Frauen haben Erfahrung damit. Das dachten sich die SchülerInnen und drehten heute die Szenen für ihren Werbespot. Aus verschiedenen Perspektiven wurde eine Szene gefühlte 100 Mal gedreht, doch unsere Schauspielerin Jacky hielt tapfer durch. Anschließend wurde lautstark im FRIEDENSBAND-Büro über die Botschaft und Wortwahl diskutiert. Schließlich konnten sie sich doch einigen und die Tonaufnahmen waren im Kasten. Zum Schluss wurden noch szenische Mittel vereinbart, die beim Schnitt eingesetzt werden sollen. Kommende Woche ist der Spot schon fertig – wir freuen uns sehr auf das Endergebnis!
23.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule beschäftigen sich mit einem Projekt zum Thema „Sexuelle Belästigung und Übergriffe – was kann man tun?„. Heute wollten sie es genau wissen und ein Stimmungsbild auffangen – mit Aufnahmegeräten befragten sie Passanten in Düsseldorf-Bilk. Einige wollten erst gar nicht an der Umfrage teilnehmen, andere wiederum gaben sogar hilfreiche Tipps, was Jugendliche tun können, wenn sie abends noch alleine unterwegs sind, um sich vor Übergriffen zu schützen. Die Gruppe hatte schnell einige Kurzinterviews im Kasten. In der kommenden Woche werden die Ergebnisse ausgewertet. Dann wollen die Jugendlichen gemeinsam hilfreiche Tipps für Jugendliche zusammentragen.
30.04.2013. Die Mädchen der BUS-Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule durften heute ihre Interviews auswerten. Diese hatten sie in den Düsseldorfer Arcaden verGemeinsam sammelten sie die wichtigsten Tipps für Situationen, in denen man sexuell belästigt wird. Dennoch beschäftigte sie auch, was passiert, wenn man einmal Opfer eines solchen Übergriffs gewesen ist. Daher wird sich der kommende Workshop auf die Folgen von sexualisierter Belästigung bzw. Gewalt konzentrieren.
07.05.2013 Die Mädchengruppe der BUS-Klasse (15-17 Jahre) suchte heute die passende Botschaft für ihren Werbespot zum Thema sexuelle Belästigung. Interessante Diskussionen rund um die Zielgruppe und den Slogan entstanden. Vor allem Jugendliche und Erwachsene soll der Werbespot ansprechen, denn von ihnen geht die größte Gefahr aus. Ganz klar ist, dass die Schülerinnen damit zeigen wollen, das sexuelle Belästigung respektlos und unnötig ist! Kommende Woche wird das Storyboard erstellt.
Voraussetzung:
Schule mit Wahllokal zur Landtagswahl 2012
Aktionsform:
Jugendlichen richten in ihrer Schule neben dem Wahllokal ein faires Wahlcafé ein. Sie machen zuvor über Medien, eigene Plakate oder Flyer in ihrem Wahlbezirk auf ihre Aktion aufmerksam und fordern die Erwachsenen auf, wählen zu gehen. Am Wahltag bieten sie allen Wählerinnen und Wählern Getränke, selbstgebackenen Kuchen und Gebäck an. Grundsatz: Sie werben nicht für eine bestimmte Partei, sondern erklären den Erwachsenen, warum sie wählen würden.
Im Zentrum steht das Thema „Wo Wählen gefährlich ist!“ Die SchülerInnen und Schüler recherchieren, wo aktuell gewählt wurde oder in naher Zukunft gewählt wird
Partner:
gepa Fairhandelshaus
Grundinformation:
Das Interesse der Jugendlichen an politischen Prozessen nimmt ab. Das drückt sich vor allem in der Wahlbeteiligung der Jungwähler aus. In den Aktionen in Schulen zur Landtagswahl NRW 2005 hatten wir den Jugendlichen die umgekehrte Rolle zugesprochen. Sie waren es, die die Erwachsenen zum Wählen locken sollten und die es mit starkem Engagement umsetzten.
Ziele:
Wir unterstützen Sie:
Beschreibung der Aktion:
Neben dem offiziellen Wahllokal in der Schule, in dem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme abgeben, eröffnen die Jugendlichen ein faires Wahlcafé, in dem sie die Wähler bewirten. 2005 haben Jugendliche Kuchen gebacken, Flyer erstellt und in ihrem Wahlbezirk verteilt, mit Demonstrationen und Pressearbeit auf ihre Aktion aufmerksam gemacht.
Finanzierung
Die Aktion Faires Wahlcafé wurde durch Engagement Global und die Bezirksvertretung 3 Bilk unterstützt.
Umsetzung
Erstmals haben wir alle Abgeordneten des Landtags NRW gebeten, die Aktion Faires Wahlcafé in Schulen ihres Wahlkreises zu unterstützen.
Zur Wahl des Oberbürgermeisters von Düsseldorf riefen wir alle Schulen der Stadt auf, mit ihren Jugendlichen an einem Plakatwettbewerb teilzunehmen. Es kamen sehr schöne Ideen von den Jugendlichen, die wir im Salzmannbau ausstellten.
Finanziert wurde das Projekt von der Bezirksvertretung 3 Düsseldorf
Weltweit werden etwa drei bis vier Millionen Kinder und Jugendliche als Prostituierte missbraucht. Wir bieten zum Thema Kinderprostitution zwei Workshops für Schülerinnen und Schüler in Köln (24.10.) und Düsseldorf (25.10.) an. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten können sie eine Schulaktion planen oder Materialien für Reisebüros entwickeln. Damit besuchen sie in den folgenden Wochen Reisebüros, um auf das Problem aufmerksam zu machen. In beiden Städten findet am 16.11. ein Auswertungsworkshop statt. Die Ergebnisse stellen die Jugendlichen am 19.11. bei der großen Abschlussveranstaltung mit Minister Armin Laschet auf dem Düsseldorfer Flughafen vor.
Im Februar 2007 startete der „Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen“, der von uns koordiniert wird. Vierteljährlich treffen sich seitdem Vertreterinnen und Vertreter von Politik, Ministerien, Behörden, Berufsverbänden, Menschenrechtsorganisationen und Beratungsstellen im Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Wie in den Kommunen regten wir auf Landesebene zum Umdenken und zum Handeln an, ermittelten zusammen Bedarf und Angebote und bündelten Kompetenzen. Gemeinsam sollen Maßnahmen beschlossen und umgesetzt werden zur Unterstützung und zum Schutz von Mädchen und Frauen, die von Beschneidung betroffen oder bedroht sind. Für Erzieherinnen der Stadt Kerpen boten wir 2007 einen Workshop an, bei dem die Gefährdung und Prävention kleiner Mädchen im Mittelpunkt stand. Viele Erzieherinnen beschrieben Situationen aus ihrer Praxis, die auf eine möglicherweise bevorstehende Genitalbeschneidung hindeuteten.
Wir haben einen Gedenktag angeregt: Uns hat gestört, dass es keinen Gedenktag gegen sexuelle Gewalt an Kindern gibt. Also wollen wir unterstützt von ECPAT – dem Bündnis der Organisationen, die Kinderprostitution bekämpfen, – den 19.11.2006 als Gedenktag ausrufen. Bereits in diesem Jahr werden wir den Grenz-Tag gemeinsam in die Öffentlichkeit, vor allem aber in die Schulen bringen. Dort bieten wir Grenz-Aktionen an.
Jugendliche und ihre erwachsene Umgebung sollen sensibilisiert werden. Da der 19.11. ein Sonntag ist, werden die Aktionen am 17.11. stattfinden.
Mit der Kampagne „Grenzen einhalten – Kinder sind keine Ware“ zeigen Jugendliche und Er-wachsene ihre Ablehnung gegen jede Form von Kinderprostitution. Gemeinsam mit den Fach-organisationen haben wir einen bundesweiten Aktionstag festgelegt: Der 19. November wird in Zukunft der Grenztag sein. Unsere Aktionsvorschläge wurden angenommen und werden als Jahresaktion in den Schulen eingebracht.
Mit dieser Aktion setzten Jugendliche ein Zeichen gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern. In ein STOPP-Schild schrieben sie ihr NEIN und ihre Gefühle und außen ihre Forderungen an Gesellschaft und Politik. Gemeinsam mit dem weltweiten Bündnis ECPAT machten Jugendliche am 19. November, dem Tag gegen Kinderprostitution, auf dem Flughafen Düsseldorf die Reisenden auf den Zusammenhang von Kinderprostitution und Tourismus aufmerksam. Bei der Reisebüro-Aktion befragten sie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach ihren Erfahrungen mit entsprechenden Kunden und wie sie sich in solchen Fällen verhalten. Zuvor hatten wir die Jugendlichen in Workshops intensiv auf das Thema und die Aktion vorbereitet. Durch ihren Einsatz für die von Kinderprostitution betroffenen Gleichaltrigen wurden die Jugendlichen sensibilisiert und gestärkt. Sie erfuhren von uns, wer in ihrer Umgebung bei sexuellem Missbrauch hilft.
Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen haben wir einen deutschlandweiten Kongo-Tag organisiert. In etwa 50 Schulen wurde mit Projekttagen und -wochen auf die Situation der Kindersoldaten und die Wahlen, aber auch auf die schöne Musik, die aus diesem afrikanischen Land kommt, aufmerksam gemacht. Schirmfrau war die nordrhein-westfälische Schulministerin Barbara Sommer.
Zum ersten Mal haben wir in Deutschland mit einer zentralen Veranstaltung auf den Internationalen Tag gegen Mädchenbeschneidung am aufmerksam gemacht. Alle großen Organisationen, die zu diesem Thema arbeiten, beteiligten sich daran.