Aktionen - Seite 11

Toleranz: Tag gegen Gewalt

2008 Tag gegen Gewalt In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm. In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die […]
Details anzeigen

2008 Tag gegen Gewalt

In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm.

In der Kerpener Realschule wollten Schüler*innen, dass die Gewalt auf dem Schulhof endlich aufhört. Ein tolle Aktion entstand mit vielen Einzelaktionen, an denen die ganze Schule teilnahm. Die Kerpener Schüler:innen hatten sich jetzt mit vielen Formen der Gewalt beschäftigt und wollten nun einen Aktionstag gegen Gewalt. Der Schulleiter war einverstanden und war erstaunt über die Vorschläge der 700 Jugendlichen

Details schließen

Solidarität: Favour soll leben

Flüchtlingsmädchen droht Abschiebung Favour war in ihrer Heimat Nigeria als 15jährige im Gefängnis schwerster Vergewaltigung ausgesetzt. Sie wurde gerettet, begann wieder zu sprechen und konnte eine Schule besuchen. Plötzlich kam der Bescheid: Sie sollte nun, wo sie 18 wird, abgeschoben werden. Die Leitung des Heimes in Hessen wendete sich an FRIEDENSBAND. Wir gaben ihre Geschichte […]
Details anzeigen

Flüchtlingsmädchen droht Abschiebung

Favour war in ihrer Heimat Nigeria als 15jährige im Gefängnis schwerster Vergewaltigung ausgesetzt. Sie wurde gerettet, begann wieder zu sprechen und konnte eine Schule besuchen. Plötzlich kam der Bescheid: Sie sollte nun, wo sie 18 wird, abgeschoben werden. Die Leitung des Heimes in Hessen wendete sich an FRIEDENSBAND. Wir gaben ihre Geschichte buchstäblich in die Hände der Jugendlichen. Die waren entsetzt und kämpften wie Löwen. Sie schrieben Briefe, spendeten ihr Taschengeld und sammelten für einen Rechtsanwalt. Als sie erfuhren, das Favour einen Zusammenbruch erlitten und das Sprechen eingestellt hat, malten sie für sie aufmunternde Plakate.

Wir erzählten Favours Geschichte im Jugendvollzug und in einer BUS-Klasse, Jugendlichen also, die dafür eigentlich nicht empfänglich sind. Sie malten mit Hingabe liebevolle Bilder mit Herzchen.

Die Plakate wurden ins Zimmer gehängt, in dem Favour apathisch auf dem Boden saß.  Als sie die vielen Plakate sah, sprang sie auf und tanzte vor Freude.

Das wiederum machte die Jugendlichen glücklich,  die sich für sie eingesetzt hatten.

 

Favour-Aktion

 

Wir erhielten den Anruf der Betreuerin von Favour, eines Flüchtlingsmädchens, dass das abgeschoben werden sollte. Als 15 jährige war sie in Nigeria ins Gefängnis gekommen und dort vergewaltigt worden. Völlig apathisch wurde sie von Ordensschwestern nach Deutschland geholt. Jahre dauerte ein vorsichtiger Genesungsprozess. Mit 17 wurde sie in der Hauptschule so gut, dass ein Abschluss möglich schien- da kam die Abschiebeandrohung und die Gefahr, in die Hände ihrer Vergewaltiger zurückgeschoben zu werden. Nun ging es darum, Geld für einen Rechtsanwalt zu finden und den Fall öffentlich zu machen. Wir schlugen eine gemeinsame Plakat- und Sammelaktion vor.

 

Die Kerpener Aktivgruppen haben sich sehr intensiv mit dem Schicksal von Favour beschäftigt  und mit ihren Aktionen erreicht, dass das Geld zusammenkam. Vor allem aber berührte sie das Thema wegen ihres Engagements gegen sexuelle Gewalt und es war ein Baustein mehr, dass sie Grenzen einhalten lernen.

 

 

Details schließen

Workshops Kindersoldat:innen

Workshop beim Volksbund Mit einem Workshop beim Volksbund konnten wir die die jungen und sehr aktiven Leiterinnen und Leiter von Sommercamps, die die Aktion Rote Hand in den vielen Ländern durchführen wollen, vorbereiten. Im Laufe des Jahres kamen dann aus vielen Ländern Europas die Bilder und Meldungen aus den Camps. Der Aktionstag in der Hauptschule […]
Details anzeigen

Workshop beim Volksbund

Mit einem Workshop beim Volksbund konnten wir die die jungen und sehr aktiven Leiterinnen und Leiter von Sommercamps, die die Aktion Rote Hand in den vielen Ländern durchführen wollen, vorbereiten. Im Laufe des Jahres kamen dann aus vielen Ländern Europas die Bilder und Meldungen aus den Camps.

Der Aktionstag in der Hauptschule in Müllrose war ein Erlebnis. Zusammen mit Senait Mehari konnten wir die Jugendlichen packen und die Aktion Rote Hand wurde von allen mitgemacht.

 

Die Grundschule in Schönewalde hatte sich bei der Aktion Rote Hand besonders hervorgetan. Unser Besuch galt den Kindern, die sich so stark eingesetzt hatten. Von der Bürgermeisterin wurden wir besonders empfangen und trugen uns in das Buch der Stadt ein. Elf der aktiven Kinder waren beim Empfang beim Bundespräsident dabei.

 

in der Begegnungsstätte des Volksbundes, neben dem deutschen Soldatenfriedhof mit seinen 32.000 Kreuzen, gestalteten wir einen Workshop zu den Themen Verführung / Krieg / Kindersoldaten. Die 15jährigen Jugendlichen aus verschiedenen Schulen beschäftigten sich intensiv mit dem Thema Gewalt.

 

Finanzierung: Die meisten Workshops werden durch das Aktionsgruppenprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit gefördert.

Details schließen

Mauer des Sprechens entsteht

Im April entwickelten wir die Aktion gegen sexuelle Gewalt. Bereits 2006 hatten wir in der Kerpener Realschule eine zweiwöchige Aktion zum Thema Kinderprostitution/Sexuelle Gewalt durchgeführt mit einer NEIN-Aktion zum Schluss. Auf Mauersteinen aus Papier schreiben damals die Jugendlichen ihr NEIN – fast alle Jugendlichen beteiligten sich an der Aktion. In den beiden Jahren darauf hatten […]
Details anzeigen

Im April entwickelten wir die Aktion gegen sexuelle Gewalt. Bereits 2006 hatten wir in der Kerpener Realschule eine zweiwöchige Aktion zum Thema Kinderprostitution/Sexuelle Gewalt durchgeführt mit einer NEIN-Aktion zum Schluss. Auf Mauersteinen aus Papier schreiben damals die Jugendlichen ihr NEIN – fast alle Jugendlichen beteiligten sich an der Aktion. In den beiden Jahren darauf hatten wir mit Jugendlichen Protestaktionen auf dem Düsseldorfer Flughafen (mit Unterstützung der Flughafenverwaltung) und Reisebüroaktionen durchgeführt. Jeweils hatten die Jugendlichen mit selbstgefertigten Flyern auf das Elend der Kinder in der Prostitution aufmerksam gemacht.

 

Nun entwickelten wir die Aktion „Mauer des Sprechens“. Jugendliche und Erwachsene sollten die Möglichkeit bekommen, auf Mauersteinen ihre Erlebnisse oder Forderungen aufzuschreiben. Aufgeklebt auf große Papierbahnen entwickelt sich daraus eine Dialogwand, die zum Lesen und Lernen einlädt. An der Entwicklung hatten wir die Jugendlichen in Workshops beteiligt.

 

Auf dem Kirchentag 2009 in Bremen konnten wir das testen. Wir waren sehr gespannt, wie die Maueraktion von den Kirchentagsteilnehmern angenommen wird. Der Erfolg war überwältigend. Vor allem die Jugendlichen interessierten sich sehr dafür.

 

In Kerpen hat das Gymnasium die Maueraktion gestartet. In den Pausen hat die Aktivgruppe an einem Stand zum Thema informiert und Mauersteine ausfüllen lassen. Das Interesse der Jugendlichen an der Aktion war groß. An der Realschule Kerpen organisierten die Aktivgruppen ebenfalls die Maueraktion. Mehr als 300 Jugendliche beteiligten sich. Das Jugendmagazin LOGO! filmte die Aktion.

 

Finanzierung

Die Entwicklung der Aktion wurde von Mitgliedern von Aktion Weißes Friedensband ehrenamtlich durchgeführt. Finanzen

In einer Spenden-Verdopplungsaktion mit der Bethe-Stiftung konnten wir innerhalb von drei Monaten 12.000 Euro Spenden erhalten. Die Verdopplung durch die Bethe-Stiftung auf 24.000 Euro ermöglicht uns die Durchführung der Aktion NEIN.

 

 

Details schließen

Kinderprostitution: Bündnis ECPAT

    Als Mitglied von ECPAT nehmen wir regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil. Es ist jedes Mal ein wichtiger Ideenaustausch. Wir stellten die Aktion NEIN zu sexueller Gewalt vor und LAND OHNE ANGST vor. Die rege Beteiligung an politischen und gesellschaftspolitischen wird von uns ehrenamtlich durchgeführt.   Konferenzen   Auf der Nachfolgekonferenz zu Rio in […]
Details anzeigen

 

 

Als Mitglied von ECPAT nehmen wir regelmäßig an den Mitgliederversammlungen teil. Es ist jedes Mal ein wichtiger Ideenaustausch. Wir stellten die Aktion NEIN zu sexueller Gewalt vor und LAND OHNE ANGST vor. Die rege Beteiligung an politischen und gesellschaftspolitischen wird von uns ehrenamtlich durchgeführt.

 

Konferenzen

 

Auf der Nachfolgekonferenz zu Rio in Berlin konnten wir viel erreichen. Die Arbeit nimmt neue

Formen bei uns an. Das zeigt sich auch in der Beteiligung der Aktivgruppe FAIR FRIENDS an der Konferenz.

Details schließen

Sexualisierte Gewalt: Fachtagung Kinderschutzzentren

Der Kinderschutz-Zentren lud uns zu seiner Fachtagung „Sexuelle Gewalt in den Institutionen“ ein. Dort konnten wir unsere Arbeit mit Jugendlichen im Bereich sexuelle Gewalt vorstellen.
Details anzeigen

Der Kinderschutz-Zentren lud uns zu seiner Fachtagung „Sexuelle Gewalt in den Institutionen“ ein.

Dort konnten wir unsere Arbeit mit Jugendlichen im Bereich sexuelle Gewalt vorstellen.

Details schließen

Sexualisierte Gewalt: Fachtagung von Innocence in Danger

Bei der Konferenz Sexuelle Gewalt von Innocence in Danger in Köln konnten wir zusammen mit der Aktivgruppe FAIR FRIENDS den Experten über unsere Arbeit informieren. Die Weihnachtserklärung von LAND OHNE ANGST wurde besprochen und von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterzeichnet. Beim Expertengespräch von Innocence in Danger konnten wir gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten Empfehlungen erarbeiten, […]
Details anzeigen

Bei der Konferenz Sexuelle Gewalt von Innocence in Danger in Köln konnten wir zusammen mit der Aktivgruppe FAIR FRIENDS den Experten über unsere Arbeit informieren. Die Weihnachtserklärung von LAND OHNE ANGST wurde besprochen und von Teilnehmerinnen und Teilnehmern unterzeichnet.

Beim Expertengespräch von Innocence in Danger konnten wir gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten Empfehlungen erarbeiten, wie sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen verhindert werden kann.

Für beiden Veranstaltungen erhielten wir eine Vergütung von den Veranstaltern. Aus den Ergebnissen wurde ein Jahr später der Empfehlungskatalog für die Bundesregierung zum Thema Sexualisierte Gewalt. Die Vorbereitung der Jugendlichen für die Beteiligung erfolgte ehrenamtlich. Es war für die Jugendlichen ein besonderes Erlebnis, den Experten ihre Vorstellungen sagen zu können.

Details schließen

Sexualisierte Gewalt: Workshops auf dem Soldatenfriedhof

Workshop „Sexuelle Gewalt in Kriegen“ in der Begegnungsstätte des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Ysselsteyn bei Venlo. Die Jugendlichen der Volksbund-Arbeitskreise zeigten lebhaftes Interesse daran, dieses Thema und die Maueraktion in die Arbeit aufzunehmen. Auch hier entstand ein Podcast zum Thema Sexuelle Gewalt.   Beide Workshops wurden aus dem Programm GESELLSCHAFTER finanziert.
Details anzeigen

Workshop „Sexuelle Gewalt in Kriegen“ in der Begegnungsstätte des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Ysselsteyn bei Venlo. Die Jugendlichen der Volksbund-Arbeitskreise zeigten lebhaftes Interesse daran, dieses Thema und die Maueraktion in die Arbeit aufzunehmen. Auch hier entstand ein Podcast zum Thema Sexuelle Gewalt.

 

Beide Workshops wurden aus dem Programm GESELLSCHAFTER finanziert.

Details schließen

Mädchenbeschneidung: Webseite fürs Netzwerk

    Beim Treffen des Netzwerkes INTEGRA in Berlin haben wir die Aufgabe übernommen, ehrenamtlich die Webseite des Netzwerkes zu gestalten und als Webmaster regelmäßig zu aktualisieren.
Details anzeigen

 

 

Beim Treffen des Netzwerkes INTEGRA in Berlin haben wir die Aufgabe übernommen, ehrenamtlich die Webseite des Netzwerkes zu gestalten und als Webmaster regelmäßig zu aktualisieren.

Details schließen

Sexualisierte Gewalt: 5 Tage Aktion im Landtag NRW

12.10.2011 In Vorbereitung auf die Landtagaktion vom 17. bis zum 21.10.2011 gaben wir heute den ersten Workshop in der BUS-Klasse. Das sind SchülerInnen aus zwei Gesamtschulen, die ausgegliedert und auf einen Beruf vorbereitet werden. Nach anfänglichem Desinteresse fand das Thema regen Zuspruch und die Jugendlichen fanden sich in einer fast hitzigen Diskussion über Ursache von […]
Details anzeigen

12.10.2011 In Vorbereitung auf die Landtagaktion vom 17. bis zum 21.10.2011 gaben wir heute den ersten Workshop in der BUS-Klasse. Das sind SchülerInnen aus zwei Gesamtschulen, die ausgegliedert und auf einen Beruf vorbereitet werden. Nach anfänglichem Desinteresse fand das Thema regen Zuspruch und die Jugendlichen fanden sich in einer fast hitzigen Diskussion über Ursache von sexueller Gewalt, Unterdrückung und den dazugehörigen Denkweisen. Morgen wird der Workshop fortgesetzt. Die Klasse wird am 18. und 20.10. im Landtag den PolitikerInnen ihre Botschaften zu diesem Thema nennen und sie auffordern, mehr gegen sexuelle Gewalt zu tun. (Günter Haverkamp)

20.10.2011 – Heute hat die BUS-Klasse zum zweiten Mal die Aktion übernommen, die PolitikerInnen angesprochen und Mauersteine gesammelt. Sie hatten Glück: Schulministerin Sylvia Löhrmann kam, wie gestern angekündigt, zu ihnen und hatte erstaunlich viel Zeit.

 

14.9.2012 GewaltMal-Workshop1 in der BUS-Klasse Düsseldorf: Die Jugendlichen wünschten sich als Einstieg das Thema Kinderprostitution. Sie arbeiteten intensiv mit. Über die weltweite Verbreitung und die erschreckenden Zahlen kamen wir auf die berühmte Warum-Frage. Warum machen die Kinder das? Warum lassen die Eltern das zu? Warum werden vor allem Männer zu Tätern. Und was bedeutet es, wenn jemand im Ausland Kinder missbraucht – wird er das nicht auch hier tun? In den zwei Stunden kam keine Langeweile auf und die Jugendlichen folgten der Spur nach Deutschland. Montag geht es weiter!

17.9.12 Ein besonders spannender Workshop: Über die Frage, wie Kinder zu Prostituierten gemacht werden, kamen wir auf die Situation von Mädchen und Frauen in unserer Gesellschaft in Deutschland. Es war für die Jungen sehr interessant, die Aussagen der Mädchen zu hören. Da kamen die Nachstellungen von Männern auf der Straße ebenso zur Sprache wie die Anmache, die sie sich anhören müssen. Beschlossen wurde, einen Stand in der Innenstadt zu machen und die Passanten auf die Probleme von Kinderprostitution und Sexueller Gewalt anzusprechen. Die SchülerInnen wollen auch eine Umfrage auf der Straße machen und Flugblätter gestalten, die sie verteilen können. (Natalia Svalina und Günter Haverkamp)

19.9.12 Wie beim letzten Workshop vereinbart, haben sich die Jugendlichen heute damit beschäftigt, wie ein T-Shirt-Design aussehen könnte, das die Menschen anspricht. Es kamen gute Vorschläge und sie werden nun grafisch umgesetzt. Gleichzeitig gab es weitere Überlegungen, wie der Flyer aussehen könnte, den die Jugendlichen an die Menschen auf der Straße verteilen können, wenn sie ihren Stand in der Düsseldorfer Innenstadt machen. (Natalia, Madina, Günter)

 

Details schließen